eMediplan: gute Integration, bessere Therapie
Der eMediplan umfasst alle wichtigen Daten rund um die Medikation. Weil diese Daten für Patientinnen und Patienten ebenso wichtig sind wie für Gesundheitsfachpersonen und deren Institutionen, ist es unerlässlich, den eMediplan gut in die Primärsysteme zu integrieren. Damit die medikamentöse Therapie wirksamer, effizienter und sicherer wird.
Integration des eMediplans in die Primärsysteme
Für die optimale Anwendung des eMediplans ist es wichtig, dass die Primärsysteme – also jene Systeme, mit denen Gesundheitsfachpersonen primär arbeiten – den Plan zumindest ausdrucken oder ein PDF davon erzeugen können. Wir zeigen Ihnen, welche Softwareanbieter den eMediplan integriert haben.
- Klinikinformationssysteme
- Praxisinformationssysteme mit elektronischer Krankengeschichte
- Apothekensoftwaresysteme
- Pflegeplanungssysteme von Spitex-Organisationen und Pflegeheimen
eMediplan-Spezifikationen
Die Spezifikationen für den eMediplan orientieren sich an national und international empfohlenen oder vorgegebenen Standards. Die erste eMediplan-Spezifikation wurde 2015 veröffentlicht. Der Vorstand hat den neuen Standard CHMED23A am 17. Juni 2024 genehmigt.
Konformitätsprüfung und Testsystem
Die IG eMediplan unterstützt Sie bei der Überprüfung der Konformität des eMediplans.
Ein standardisiertes Erscheinungsbild hilft allen, sich schneller zurechtzufinden: den Gesundheitsfachpersonen und deren Institutionen, den Patientinnen und Patienten, den Zugehörigen.
eMediplan ist eHealth und digitale Transformation
Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es bei der Einführung des eMediplans nicht reicht, «nur» die technischen Voraussetzungen zu erfüllen. Genauso wichtig ist das Menschliche: Denn der eMediplan bedeutet digitale Transformation und damit Veränderung, was Unsicherheiten und Ängste bei den beteiligten Personen auslösen kann. Das ist unbedingt zu berücksichtigen.