eMediplan kann auf verschiedene Arten genutzt werden.
Die Papiervariante mit 2D-Barcode ist nur eine davon.
Das Konzept eMediplan sieht drei Transportwege vor
Alle Varianten fördern direkt oder indirekt das elektronische Patientendossier (EPD).
Der Patient wird von seiner Gesundheitsfachperson anhand des
eMediplans über seine Arzneimittel instruiert, die er einnehmen soll.
Zusätzlich kann er seinen eMediplan dem nachfolgenden Gesundheitsversorger zur Verfügung stellen, falls er dies will.
Die Papiervariante von eMediplan enthält einen 2D-Barcode. Dieser Code kann eingescannt und digital weiterverwendet werden. Dabei ist keine Speicherung des eMediplans auf einem zentralen Server notwendig, weil die gesamte vertrauliche Information des eMediplans im 2D-Barcode gespeichert ist. Der Patienten leistet damit selbst einen Beitrag zum Informationsfluss.
Gesundheitsfachpersonen können eMediplan auch entlang des Behandlungspfades
als PDF-Papiervariante mit 2D-Barcode oder als strukturierter Datensatz
weitergegeben, zum Beispiel mittels Secure-E-Mail oder über Portale.
Bei der Übertragung übers Internet ist Datenschutz und Datensicherheit besonders zu beachten.
Der Weg entlang der Behandlungskette ist nicht neu und wird bereits seit langem mit Post und Fax praktiziert. Bezüglich des Patientengeheimnisses gelten die gleichen Regeln wie für Papierdokumente.

Für Patienten, die dies wünschen, kann der eMediplan von den Gesundheitsfachpersonen im EPD zur Verfügung gestellt werden.
Im Gesetz ist unter anderem vermerkt: